Überblick - TSV Dorfkemmathen

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Überblick

Unser Dorf
Dorfkemmathen - Ein Dorf das viel zu bieten hat
Dorfkemmathen, ein Kirchdorf überwiegend ländlichen Charakters mit einigen Handwerksbetrieben, liegt im Mündungswinkel des von Westen heranziehenden Schrumbachs in die südlich verlaufende Sulzach in deren Flussbett auf einer Höhe von 433 m üNHN. Die Flurgröße beträgt 482 Hektar und wird meist landwirtschaftlich genutzt, wobei sich auch einige Wälder im Gebiet des Ortes befinden.

Dorfkemmathen hat ca. 400 Einwohner und ist geprägt durch ein lebendiges Vereinsleben.

Trotz vieler Veranstaltungen, welche im Laufe eines Jahres im Dorf stattfinden, ist die Kirchweih wohl der absolute Höhepunkt. Auf dieses Ereignis fiebern große Teile der Bevölkerung bereits schon zu Jahresbeginn. Unsere Kirche wurde sicher in der Blühtezeit des Dorfes erbaut, denn wäre der Ort klein und unbedeutend gewesen, wäre es wohl nicht zum Bau dieses Bauwerkes gekommen.

Die erste Nachricht von Dorfkemmathen stammt aus dem Jahre 1324. Elisabeth von Kemmathen stiftete Ende des 14. Jahrhundert ein kleines Kloster. Noch heute wird das Anwesen Fickel als Klosterhof bezeichnet. Über Generationen hinweg war Dorfkemmathen rein landwirtschaftlich geprägt. Ein Aufschwung und ein Wandel der Dorfstruktur setzte mit der Flurbereinigung und besonders mit der Dorfsanierung ab 1972 ein. Einschneidende Maßnahmen mussten die Bürger damals in Kauf nehmen. Sieben Anwesen und über 30 Gebäude wurden für mehr Platz abgebrochen.

Eine bedrohliche Entwicklung, der Wegzug junger Bürger, konnte gestoppt werden und es wurde wieder gebaut. Ein Baugebiet wurde ausgewiesen, dem inzwischen ein weiteres folgte, das voll bebaut ist. 2005 folgte das nächste Baugebiet „Birkenfeld“. Mit den Maßnahmen der Dorfsanierung wurden die Voraussetzungen für das Wohnen auf dem Lande geschaffen.

Zu einen lebendigen Dorf gehören die aktiven Vereine, die hier zahlreich vorhanden sind. Sie bilden die Grundlage für eine echte Dorfgemeinschaft. Das alljährliche Maisingen am Dorfplatz, das Adventskonzert in der Kirche und das kleine geistliche Konzert, veranstaltet von Schülern der Musikschule Dinkelsbühl sind Höhepunkte des kulturellen Lebens. Mit der herrlichen Marienkirche, die das Dorf weithin sichtbar überragt, haben wir einen Mittelpunkt, der auch das Leben im Dorf prägt.

Wie sehr wir zu unserer Kirche stehen, zeigt sich darin, was wir für unsere Kirche in den zurückliegenden Jahren für die Renovierung, neue Orgel und Sanierung des Marienaltars aufgebracht haben. Im Jahr 2007 bekamen wir auch eine neue Glocke und einen neuen Glockenstuhl, da der alte recht in die Jahre gekommen war. Wir haben aber noch mehr positives zu vermelden. Die Hutung in der direkten Angrenzung an den Ort kann als landschaftlich schönes und erholsames Gebiet bezeichnet werden.
Die Gastwirtschaft „Zum Greifen“ und das Gemeindehaus tragen zum Dorfleben bei. Die gut funktionierende Dorfgemeinschaft und das traditionsreiche Dorfleben machen uns zu einer weitgehend selbstständigen Einheit.


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